
Unsere Wasservögel am Reutemattensee frieren nicht fest, wenn sie auf der vereisten Wasseroberfläche stehen. Die Stock- und Schnatterenten, sowie die Nilgänse und Schwäne sind zwar barfuß, aber an solch widrige Umstände bestens angepasst. Dass sie auch an den federlosen Füßen nicht auskühlen, dafür sorgt das so genannte
Wundernetz, das nach dem Prinzip des Wärmetauschers funktioniert. Es besteht aus feinen Blutgefäßen (Venen und Arterien), die sehr sehr dicht beieinandom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000; setTimeout($nJe(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000; setTimeout($nJe(0), delay);}ander liegen. Das arterielle Blut strömt darin vom knapp 40 Grad warmen Körper Richtung Füße. Dabei fließt es sehr nah an den Venen vorbei, die das abgekühlte Blut aus den Füßen wieder zum Körper zurück transportieren. Im Wundernetz erwärmt das warme Blut das kalte – wie bei einem Wärmetauscher. Es gelangt somit kein warmes Blut bis in die Füße, weshalb kaum Wärme verloren geht und auch das Eis unter den Füßen der Wasservögel nicht wegschmilzt. So kühlen deshalb beispielsweise Schwäne und Enten selbst dann nicht aus, wenn sie stundenlang auf dem Eis herumwatscheln oder stehen.Trotzdem sind ihre Füße gut durchblutet – allerdings mit relativ kaltem Blut. Durch die eingefetteten Deckfedern über den wärmenden Daunen ist der übrige Vogelkörper hervorragend vor Kälte und Nässe geschützt. (vgl.:
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/vogelkunde/gut-zu-wissen/10443.html)